Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen

Die vorzeitige Beendigung von Ausbildungsverträgen hat für alle Beteiligten oftmals viele Nachteile. Für die Jugendlichen wird ein Ausbildungsabbruch häufig als persönliches Scheitern und damit als demotivierend empfunden. Ein Ausbildungsabbruch birgt gleichzeitig die Gefahr des endgültigen Ausstiegs aus der Ausbildung oder dem Erwerbsleben. In den Betrieben wiederum verursachen vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen zusätzliche Kosten, führen zu einer geringeren Auslastung der Ausbildungskapazität und stellen für die betroffenen Betriebe damit eine Belastung dar. Zudem werden freiwerdende Ausbildungsstellen nur selten umgehend besetzt und die Ausbildungsbereitschaft enttäuschter Betriebe verringert sich.
Ziel der Projekte ist es daher, Ausbildungsabbrüche zu vermeiden bzw. Ausbildungsabbrecherinnen und
-abbrecher wieder in das duale Ausbildungssystem zu integrieren und ihnen somit zu einem erfolgreichen Berufsabschluss zu verhelfen.

Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus in Rheinland-Pfalz und aus arbeitsmarktpolitischen Mitteln des Landes.